Hier die Antworten auf die Fragen:
Leben Schmetterlinge schon länger auf der Erde als wir Menschen?
Die kleinen Falter flatterten schon den Dinos um die Nase herum. Demnach leben Schmetterlinge schon seit mindestens 135 Millionen Jahren auf der Erde und sind somit wahre Urgesteine. Die ältesten Vertreter der Gattung Mensch lebte vor rund 2 Millionen Jahren.
Können sie größer sein, als eine große Männerhand?
Ja, ihre Flügelspannweite reicht von drei Millimetern bis zu 32 Zentimetern.
Und wie schnell können sie fliegen?
Manche erreichen dabei eine Geschwindigkeit von durchschnittlich 50 Kilometer pro Stunde. Das ist so schnell, wie Autos in der Stadt fahren dürfen. Die schnellsten Schwirrer, wie der Windenschwärmer, schaffen sogar 100 Kilometer pro Stunde. Damit gehören Schmetterlinge zu den schnellsten Insekten der Welt.
Wusstest Du, dass Schmetterlinge Verwandlungskünstler sind?
Am Anfang steht das Ei, aus welchem später die Raupe schlüpft. Die Raupe verpuppt sich und wird schließlich zum Falter.
Mehr Interessantes über Schmetterlinge und die Metamorphose:
Es gibt weltweit fast 180000 Arten Schmetterlinge.
Die Metamorphose ist im allgemeinen der Wandel von Gestalt und Form, welchen man auch beim Schmetterling finden kann. Am Anfang ist der Schmetterling nur ein Ei, welches dann zu einer Raupe wird. Die Raupe baut dann einen Kokon und entpuppt sich nach einer Weile zu einem Schmetterling. Die Metamorphose findet auch bei anderen Tieren zum Beispiel dem Frosch statt.